Wer wir sind

Wer wir sind

Klak ist unsere Antwort auf gesprungene Displays, zerkratze Gehäuse und Luftblasen-schlagende Schutzfolien. Von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt sind sechs Jahre vergangen - mit vielen Höhen und Tiefen. Hier erzählen wir euch unserer Story.

Wie wir - Tim und Andreas - auf die geniale Idee einer selbstschützenden Hülle kamen, ist schnell erzählt: Unsere eigenen Displays sind in den letzten Jahren mehrmals bei Stürzen zu Bruch gegangen. Schnell haben wir herausgefunden: das Display ist der schützenwerteste Part an jedem Smartphone. Natürlich, Kratzer am Gehäuse sind auch kein Grund zur Freude, aber im Vergleich zu einem zerstörtem Display und den damit untrennbar verbundenen dummen Sprüchen von Familie und Freunden (Stichwort: Spider-App), ein Übel mit dem man leben kann. 

Aber was ist mit den gesprungenen Displays? Reparaturen sind entweder teuer, wenn man durch Original-Teile ersetzt, oder günstig, wenn man billige No-Name Produkte verbaut. Zudem dauert es manchmal ewig, wenn im schlimmsten Fall das Smartphone eingeschickt werden muss. 

Wir haben uns daher auf die Suche nach einer Hülle gemacht, die unser Smartphone rundum schützt. An Klapphüllen haben wir anfangs gar nicht gedacht. Die Variante die uns am besten erschien, war eine normale Hülle mit Displayschutzfolie. Aber schnell haben wir gemerkt, dass eine solche Variante nur bedingt schützt, da das Display immer noch frei liegt und die Qualität und Haptik des Displays leidet. Letztenendes haben wir uns für eine Klapphülle entschieden.

Und was ist passiert? Unsere Displays sind schneller gebrochen als wir schauen konnten. Aber warum? Der Deckel sollte das Display doch eigentlich schützen? Denkste! Schnell haben wir verstanden, dass der Deckel das Display nur schützt, wenn man sein Smartphone gar nicht nutzt. Aber sobald man telefoniert, fotografiert, Musik hört, chattet, …was dann? Man klappt den Deckel zur Seite und pustekuchen mit Schutz - das Display liegt wieder frei und ist ungeschützt. 

Im diesem Moment kam uns eine ebenso simple wie geniale Idee: Wieso springt der Deckel nicht wieder auf das Display, sobald das Smartphone herunterfällt? Mit diesem automatischem Schutzmechanismus wäre das Smartphone und insbesondere das Display von allen Seiten geschützt. Genial!

Schnell war der erste Prototyp zusammengezimmert: zwei kleine Holzbrettchen, eine Feder - es hat funktioniert! Die Konstruktion ließ sich komplett öffnen und beim loslassen schnappte sie wieder zu. Und noch besser: der erste Prototyp war auch Namensgeber der Hülle. Klak! Warum Klak? So klang es, als die beiden Holzbretter aufeinander schlugen - es machte Klak! Wir wussten direkt: das muss der Name sein! In all der gewonnen Euphorie sahen wir unsere Hüllen gedanklich bereits wenige Wochen später in allen Geschäften liegen - dass die Entwicklung noch sechs Jahre dauern würde, hätten wir damals nie geglaubt. 

Wir begannen also, mit Hilfe einiger Freunde und etwas Geld, selbst Prototypen zu designen und im 3D-Druck anfertigen zu lassen. Das Ergebnis war oftmals ernüchternd: lange Wartezeiten, ein steiniger Weg, den wir gingen, bis ein Prototyp richtig funktionierte. Aber nach ca. 20 Prototypen hatten wir den Code geknackt - der Prototyp sah gut aus und funktionierte wie gewünscht. Flott haben wir eine Webseite gebaut und uns aufgemacht, Produzenten zu finden. Und schnell kam der nächste Keulenschlag: immens hohe Werkzeugkosten sowie hohe Montagekosten sollten uns wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Wir mussten uns was einfallen lassen. 

In unserer Heimatstadt, die schöne Römerstadt Trier an der Mosel, wurde ein Start-Up-Event veranstaltet. Per Email bewarben wir uns, um unser Produkt vorzustellen - vielleicht gewinnen wir einen Preis? Und so kam es auch tatsächlich: Klak wurde ausgezeichnet mit dem Originalitätspreis 2019. Unsere Klak kam super an und der Abend sollte noch eine weitere Überraschung parat halten: Wir lernten unseren jetzigen Investor kennen, durch den es erst möglich wurde, Klak professionell aufzuziehen. 

Gestärkt durch die Begeisterung der Menschen auf dem Event und einige Woche später auch durch eine ungeahnte Finanzspritze, konnten wir endlich Profis mit an Bord holen. Redesign der Hülle, Aufbau der Marke, Organisation der Massenprodukte - viel änderte sich, in kurzer Zeit. 

Und heute? Klak ist endlich fertig! Und wir sind mächtig stolz. Wir haben eine Hülle kreiert, die hält was sie verspricht: Schutz, Design, Funktionalität. Und wenn ihr bis hierhin gelesen habt, freuen wir uns, dass auch ihr für Klak brennt und zufrieden Kunden seit!


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